Wenn wir von „ganzheitlicher Gesundheit“ sprechen, bedeutet das, dass wir den Hund als ein in seine Umwelt eingebettetes System betrachten und nicht als ein davon isoliertes Individuum.
In der Anamnese für die individuelle Ernährungsberatung nach den Regeln der TCM schauen wir daher auch auf äußere Faktoren wie z.B. klimatische Bedingungen, das soziale Umfeld und den Tagesablauf. Auch die Vorgeschichte Deines Hundes spielt eine wichtige Rolle. Gab es vielleicht einschneidende Erlebnisse, Erkrankungen oder Verletzungen, die im Körper Spuren hinterlassen haben?
Und auch innere Faktoren wie die seelische Verfassung, Medikamente und die richtige (oder falsche) Fütterung beeinflussen den Gesundheitszustand Deines Hundes.
Bei der ganzheitlichen Betrachtung darf zudem die Herkunft und Zubereitung des Futters nicht außer Acht gelassen werden. Wie wurden die Tiere gehalten, die als Fleisch im Napf des Hundes landen? Wurden sie artgerecht auf der Weide gehalten oder unter schlechten Bedingungen in der Massentierhaltung? Wie wurden sie geschlachtet? Wurde das Futter stark industriell verarbeitet oder in entspannter Atmosphäre in der heimischen Küche frisch zubereitet?
All diese Fragen sind wichtig, um die passende Ernährung für Deinen Hund zu finden!