Was sind Vitalpilze und wann ist ihr Einsatz sinnvoll?
Als „Vitalpilze“ werden unterschiedlichste Arten von Pilzen bezeichnet, die in aufbereiteter Form als Pulver oder Extrakt hierzulande als Nahrungsergänzungsmittel zum Einsatz kommen. Im asiatischen Raum (Japan, China) und in den USA sind sie teilweise sogar als schulmedizinische Medikamente anerkannt und finden dort in der begleitenden Krebstherapie Verwendung.
Die bekanntesten Pilze sind vermutlich Reishi, ABM und Cordyceps – aber auch gängige Speisepilze wie z.B. Champignon, Shiitake oder Austernpilz werden zu den Vitalpilzen gezählt und entsprechend eingesetzt.
Aber was können die Pilze und was macht sie so wertvoll? Zahlreiche Studien haben die Inhaltsstoffe von Vitalpilzen untersucht, allen voran die verschiedenen Polysaccharide und andere bioaktive Substanzen. Nachgewiesen werden konnten krebs- und tumorhemmende Wirkweisen, aber auch Entzündungshemmung, Schmerzlinderung, Regulation des Immunsystems, Wirkung gegen Viren und Bakterien und vieles mehr.
Viele Pilze wirken adaptogen, was bedeutet, dass sie ein bestimmtes Geschehen im Körper, wie z.B. eine Immunreaktion, modulieren – also verstärken ODER hemmen – können. Das macht sie auch so wertvoll auch für den Einsatz in der ganzheitlichen Hundeernährung: die Pilze können dem Körper auf sanfte Weise den Weg zurück zum inneren Gleichgewicht aufzeigen.
Deshalb eignen sich Vitalpilze einerseits zur Unterstützung chronisch kranker Tiere – aber auch gesunde Hunde, die zurück in ihre „innere Mitte“ finden sollen, können von einer Vitalpilz-Kurz profitieren.